Der Autor verdingte sich als gelernter Handwerker und späterhin als examinierter Krankenpfleger. In den letzten drei Jahrzehnten seines Berufslebens war der Autor als Laborant und Mykologe im klinischen Bereich tätig. Er veröffentlichte 51 wissenschaftliche Beiträge. 1992 wurde ihm in Anerkennung und Würdigung seines jahrzehntelangen Einsatzes für die Medizinische Mykologie die Hugo-Carl-Plaut-Medaille verliehen. Die nun vorgelegte Streitschrift „Gutachten oder Fiktion?“ bezeichnet der Autor als ein Kind der Not, insofern anstatt seiner die kritische Diskussion von arbeitsmedizinischer Seite geführt werden müßte. Nur hierauf scheint man - zum Nachteil jener, die an einer beruflich erworbenen obstruktiven Lungenkrankheit leiden und allzuoft um ihre versicherungsrechtlichen Ansprüche streiten müssen - vergeblich zu warten. Diese Schrift will nicht nur jene Speerspitze sein, die sich gegen ein überbordendes Gutachterunwesen richtet, sondern ebenso als Argumentationshilfe, eben zugunsten des Versicherten, also des Erkrankten und seines Rechtsbeistandes, dienen.
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